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Sensibilien of Wollurn
Projektart:
3D Print with handmade
In der Atmosphäre von Wollurn gibt es allerhand schwebende Wesen. Sensibilien sind die größten und vielfältigsten unter ihnen. Es gibt beinahe 200 verschiedene Arten, die sich alle ein wenig ähneln und doch in vielen Aspekten unterscheiden lassen. Sie ernähren sich von organischen und anorganischen Partikeln, die sie aus der Luft filtern. Manche von ihnen nutzen zusätzlich auch Thermosynthese. Sie bündeln Lichtstrahlen und wandeln sie in Wärme um, welche wiederum in Glukosin thermotrophiert.
Sensibilien sind sehr gesellig und treiben nicht gerne allein umher. Obwohl es so schein, als wären sie alle von Zufall und den Luftströmungen getrieben, stoßen doch niemals zwei Sensibilien aneinander. Elegant umkreisen sie sich in immer neuen Bahnen und filtern dabei die Luft, wie Austern das Meerwasser.
Vermehren können sie sich auf unterschiedliche Arten. Mittels ihrer feinen Fühlerspitzen oder auch durch Windbestäubung vereinen sie sich miteinander. Das besondere dabei ist, es braucht immer drei Individuen für eine erfolgreiche Befruchtung. Dabei ist es vollkommen gleich, welches Geschlecht die beteiligten Sensibilien haben. Insgesamt wurden bisher 13 Geschlechter bestimmt und alle von ihnen können sich reproduzieren. Auf eine Tragzeit von etwa 20 Minuten folgt die Geburt eines neuen Sensibilis. In den ersten 8 Jahren ihrer Entwicklung haben sie auch die Fähigkeit ganz ohne einen Austausch von Keimzellen, nur aus ihrem eigenen Schatten einen Klon zu bilden. Es gibt eindeutige Anzeichen dafür, dass Sensibilien ein hochentwickeltes Sozialverhalten besitzen und dazu in der Lage sind, mit ihren Artgenossen über Informationsübertragung zu kommunizieren.



