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Mantissima religiosa ad viridem
Projektart
Fotografie
Datum
April 2023
Das Farbspektrum der Grünen Gottesnbeterin reicht von zartgrün und rosa bis dunkelbraun und pink. Auf ehemaligen Brandflächen, kann man sogar schwarze Exemplare (Feuermelanismus) beobachten. Auffällig ist ihr Vulvenartig geformter Hinterleib, der sich farblich in einem starken Kontrast zum restlichen Körper abhebt. Ebenfalls charakteristisch, sind der verlängerte Halsschild und der große, dreieckige, sehr bewegliche Kopf. Während die beiden hinteren Beinpaare als Springbeine gestaltet sind, sind die Vorderbeine zu Fangbeinen umgebildet. Auffallend sind der verlängerte Halsschild und der große, dreieckige, sehr bewegliche Kopf. Zwischen den Facettenaugen befinden sich drei Ocellen, mit denen sie Licht und Schatten wahrnehmen können. Die Mantissimas, legen nur einmal im Leben 200-300 Eier ab und zwar im ersten drittel ihres Lebens. Nach der Paarung, werden die Männchen Opfer von Sexualkannibalismus. Die Weibchen benötigen diese Energie dringend, um die relativ große Menge an Eiern produzieren zu können. Danach verbringen sie ihre Tage ausschließlich mit Sonnenbaden und "beten". Auch Nahrung nehmen sie dann, bis zu ihrem Tod keine mehr zu sich.





