Quatscholotti

Diese Echse fühlt sich in tropischen und subtropischen Regionen, sowohl im Wasser als auch an Land zuhause. Die Körperoberseite ist rosa bis hellbraun, normalerweise mit einer bunten Punktierung oder netzartigen Zeichnung. Es ist in der Lage seine Färbung stark zu verändern und zur primären Bioluminiszenz. Diese basiert auf chemischen Prozessen, bei denen freiwerdende Energie in Form von Licht abgegeben wird. Die Tiere sind einzigartig in Ihrer Physiologie und Erscheinung. Es gibt nur ein Geschlecht, welches sich durch Jungfernzeugung selbstständig befruchtet. Aus den 4-8 Eiern schlüpfen nach 84 Tagen die ausschließlich weiblichen Jungtiere, die anschließend bis zu 4 Wochen lang gesäugt werden. Das Quatscholotti kann dank der einer Milliarde feinster Härchen (etwa 200 Nanometer breit und lang), sogenannte Spatulae, kopfüber an der Decke entlanglaufen. Es ernährt sich von Wasserpflanzen, Flechten und Algen, die es vom Grund der Gewässer oder von Felswänden und Baumrinde weidet.